Hier einige Eindrücke von der ersten zweitägigen Gardaseetour vom 23. – 24. Mai 2015

 

Das Wetter hatte von allem etwas zu bieten: von grau in grau, Regen bis strahlenden Sonnenschein.

Schon beim Start wollte der Himmel sein Blau nicht zeigen und so ging es bei bedeckten Himmel und vielen Wolken von Bruneck bis nach Bozen, wo wir das erste Mal eine Kaffeepause einlegten. In Salurn wurde dann zu Mittag gegessen, wobei Alex enttäuscht feststellen musste, dass bei einem Grillteller nicht immer zwingend Fleisch dabei sein muss. In Trient mussten wir dann doch unsere Regenanzüge testen. Der Regen verfolgte uns schließlich bis nach Torbole, von wo aus wir das erste Mal einen herrlichen Blick auf den Gardasee hatten und Alfo es nicht lassen konnte, an einem fahrbaren Eis zu schlecken. Bei Ankunft im Hotel wurden erstmal unsere zuverlässigen Gefährte in der Garage, nach „Tetrisart“ eingeparkt, bevor wir selbst unsere Zimmer bezogen. Auf Einladung unseres Clubs ließen wir uns später ein exzellentes Abendessen schmecken. Dabei kam es, wie es kommen musste: Die Stimmung wurde immer ausgelassener, und sogar Alfo stieg von seinem heiß geliebten Clausthaler auf hochprozentiges um. Das konnte nicht gut gehen. Bei lautstarken Verhandlungen mit den Kellnern und erfolglosen Losverkäufen verschenkte er schließlich nicht nur 2 Lose sondern auch sein Vespaclub-Polo und schwor, bei Gewinn, den Hauptpreis eigenhändig zuzustellen. Den weiteren Verlauf des Abends kann sich jeder selbst ausmalen. Nach durchzechter Nacht wären für manchen Sicherheitsgurte im Bett von Vorteil gewesen. Bei einem ausgiebigen Frühstück und etlichen Kopfschmerztabletten traten wir anschließend bei strahlendem Sonnenschein die Heimreise an, welche uns über die atemberaubende Straße der westlichen Gardesana führte. Nach insgesamt 522 pannenfreien Kilometern, einem Durchschnittsverbrauch von ca. 3,5l pro 100km endete eine unvergessliche Tour. Herzlichen Dank dafür allen Teilnehmern